Das Ende der SRT.




Hier werden die Thesen und Antithesen der Relativitätstheorie behandelt.

Das Ende der SRT.

Beitragvon zasada » Sa 29. Jun 2019, 04:59

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Erinnerung Wikipedia:..."Nach den Maxwellschen Gleichungen der Elektrodynamik hängt die Lichtgeschwindigkeit nicht von der Geschwindigkeit der Lichtquelle ab. Aus dieser Feststellung zusammen mit dem Relativitätsprinzip folgt, dass die Lichtgeschwindigkeit auch nicht vom Bewegungszustand des zu ihrer Messung verwendeten Empfängers abhängt."

Wenn die Lichtgeschwindigkeit nicht vom Bewegungszustand des zu ihrer Messung verwendeten Empfängers abhängt, dann besitzt sie im Punkt M der Einsteinschen Anordnung stets denselben Wert, unabhängig davon, aus welchem Bezugssystem sie gemessen wird, und unabhängig davon, ob sich der Empfänger, der zu ihrer Messung verwendet wird, bewegt oder nicht.
Die Lichtstrahlen, welche von den gleichzeitig erfolgenden Ereignissen A und B ausgesandt werden, begegnen sich stets exakt im Mittelpunkt M der Einsteinschen Bahndamm-Anordnung; selbst dann, wenn der Zug diesen Punkt mit 99% der Lichtgeschwindigkeit passiert und ihre Ankunft misst - seine Bewegung spielt für die Geschwindigkeit der Lichtstrahlen, und konsequenterweise für die Gleichzeitigkeit ihrer Ankunft bei M keine Rolle.

Damit ist die Frage nach der reellen Wirklichkeit der relativistischen Effekte bereits entschieden: sie existiern nicht real, denn unabhängig davon, was im bewegten Zug berechnet oder gemessen wird, und unabhängig davon, was der bewegte Beobachter sieht, treffen sich Lichtstrahlen, welche gleichzeitig Punkte A und B verlassen, exakt im Punkt M des Bahndammes, denn nichts kann die Konstanz ihrer Geschwindigkeit beeinflussen. Nicht einmal die LT. :D
Ist die Anordnung symmetrisch, müssen sich die gleichzeitig von A und B ausgesandten Lichtstrahlen im Mittelpunkt M der Bahnstrecke AB treffen.
Es führt daran kein Weg vorbei.
Sonst wären sowohl die Maxwell Gleichungen als auch das Prinzip der Relativität falsch.
Einfach?
Einfach.
Die Relativität der Gleichzeitigkeit gibt es nicht.
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von Anzeige » Sa 29. Jun 2019, 04:59

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Re: Das Ende der SRT.

Beitragvon zasada » Sa 29. Jun 2019, 05:00

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In meinem behaupte ich nichts anderes als:

Wenn Punkt 3. stimmt, d.h.:
1. Wenn der Wert der Lichtgeschwindigkeit sowohl vom Bewegungszustand der Lichquelle, als auch vom Bewegungszustand des Empfängers, mit dem der Wert der Lichtgeschwindigkeit ermittelt wird, unabhängig ist, dann gilt:

2. These a:
Sind einmal von den gleichzeitig in S erfolgenden Ereignissen A und B Lichtstrahlen ausgesandt, so kann ihren Lauf keine Relativität betreffen, denn:

a) unabhängig davon, von welchem Bezugssystem (S, S') sie ausgesandt werden,
b) unabhängig davon, in welchem Bezugssystem (S, S') ihre Geschwindigkeit gemessen wird, und
c) unabhängig davon, aus welchem Grund und welche Ungleichmäßigkeit ihrer jeweiligen Laufzeit in S' lokal gemessen wird, gilt:

These b:
Wenn die Lichtstrahlen bei A und B einmal gleichzeitig entstanden sind, so müssen sie sich, Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in einem homogenen Medium vorausgesetzt, im Mittelpunkt ihrer Verbindungsstrecke* treffen.
Dieses "gleichzeitige Treffen" der Lichtstrahlen ist das allein gültige Indiz für die Gleichzeitigkeit der Ereignisse bei A und B.
Es :

Aussage c).
=
Zur eindeutigen Bestimmung der Gleichzeitigkeit zweier reellen Ereignisse A und B dürfen ausschliesslich Bezugssysteme herangezogen werden, in denen Ereignispunkte A und B ruhen.

These c:
Ereignispunkte A und B und Mittelpunkt M ihrer Verbindungsstrecke* ruhen bezüglich S.

Übrigens: die besagten Punkte würden bezüglich S sogar dann ruhen, wenn Ereignisse A und B nicht in S, sondern in relativ bewegtem S' stattfinden würden.

These d:
Die Gleichzeitigkeit der Ereignisse A und B ist von jeglichen Umständen unabhängig: diese Gleichzeitigkeit ist absolut.

3. Beweis (Wikipedia):
Nach den Maxwellschen Gleichungen der Elektrodynamik hängt die Lichtgeschwindigkeit nicht von der Geschwindigkeit der Lichtquelle ab. Aus dieser Feststellung zusammen mit dem Relativitätsprinzip folgt, dass die Lichtgeschwindigkeit auch nicht vom Bewegungszustand des zu ihrer Messung verwendeten Empfängers abhängt... (Daraus entwickelte Albert Einstein die Relativitätstheorie).

Ich habe damit praktisch alle Thesen und Postulate der SRT widerlegt, insbesondere das Postulat der "Relativität der Gleichzeitigkeit" der Ereignisse.

Es ist zwar noch nicht das Stadium des Fantastischen (wird nicht hier publiziert)...Nichtsdestotrotz: logisch ist die SRT bereits jetzt erledigt.

*) Anmerkung: Gemeint ist Strecke, welche im Augenblick der Gleichzeitigkeit Ereignispunkte A und B verbindet .
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Re: Das Ende der SRT.

Beitragvon zasada » Sa 29. Jun 2019, 05:01

Logische Berechtigung für die Behauptung, dass die gleichzeitige Ankunft der Lichtstrahlen im Mittelpunkt der Verbindungsstrecke AB, ein gültiges Indiz für die Gleichzeitigkeit der Ereignisse A und B ist.

1. Aussage a)

"Es seien A, B zwei Punkte des Inertialsystems K, etwa die Endpunkte eines relativ zu K ruhenden Stabes, dessen Mittelpunkt M sei. Von M werde ein Lichtsignal nach allen Seiten ausgesandt. Das Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zwingt uns zur Festsetzung, dass die Ankunft des Lichtsignals in A und die Ankunft in B gleichzeitig seien."
A. Einstein


2. Aussage b)

"Wir sehen also, daß wir dem Begriffe der Gleichzeitigkeit keine absolute Bedeutung beimessen dürfen, sondern daß zwei Ereignisse, welche, von einem Koordinatensystem aus betrachtet, gleichzeitig sind, von einem relativ zu diesem System bewegten System aus betrachtet, nicht mehr als gleichzeitige Ereignisse aufzufassen sind."
A. Einstein


3. Aussage c)
Anhand der Gültigkeit der Aussagen a) und b) lässt sich schliessen, unter welchem Umstand, die Gleichzeitigkeit der Ereignisse A und B eindeutig festgestellt werden kann.

Aussagen a) und b) haben die logische Form einer Implikation:
"wenn p, dann q"
Diese Form erlaubt einen berechtigenden Umkehrschluss zu konstruieren:
"wenn nicht p, dann nicht q"

3.1 Implikation Aussage a)
Wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind, dann lässt sich die Gleichzeitigkeit von A und B eindeutig feststellen:
- Invarianz innerhalb des Bezugssystems (A und B seien die Endpunkte eines starren und relativ zu S ruhenden Bahndammes - sämtliche Punkte der Anordnung seien daher unveränderlich und ruhen bezüglich S).
- Mittelpunktsymmetrie
- Signalsymmetrie
- Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

3.1.1 Der gültige Umkehrschluss der Aussage a)
Sind die genannten Voraussetzungen vollständig oder teilweise nicht erfüllt, dann lässt sich die Gleichzeitigkeit zwischen A und B nicht eindeutig und nicht verlässlich feststellen.

3.2 Implikation Aussage b)
(Wenn Beobachter-Bezugssysteme gegeneinander bewegt sind, dann lässt sich zwischen den Beobachtern keine Einigung darüber erzielen, ob Ereignisse A und B gleichzeitig erfolgen oder nicht.

3.2.1 d): Der gültige Umkehrschluss der Aussage b)
Sind Beobachter-Bezugssysteme nicht gegeneinander bewegt, dann lässt sich die Gleichzeitigkeit von A und B, wie in a) dargestellt, eindeutig feststellen.

Anhand dieser Hinweise formuliere ich:
Wenn a), und wenn d), dann c)

3.3 Aussage c).
=
Zur eindeutigen Bestimmung der Gleichzeitigkeit zweier reellen Ereignisse A und B dürfen ausschliesslich Bezugssysteme herangezogen werden, in denen Ereignispunkte A und B ruhen.
=
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Re: Das Ende der SRT.

Beitragvon zasada » Sa 29. Jun 2019, 05:01

Fazit: Anhand der gleichzeitigen Ankunft der Lichtstrahlen im Punkt M der Verbindungsstrecke AB, lässt sich eindeutig die Gleichzeitigkeit der Ereignisse A und B feststellen.
Dies ist die gültige logische Berechtigung der obigen Thesen a,b,c,d, denn treffen sich Lichtstrahlen, welche von Ereignissen A und B ausgesandt werden, im Mittelpunkt M dieser Verbindungsstrecke, so müssen die auslösenden Ereignisse A und B gleichzeitig gewesen sein.
Dies unter der Voraussetzung der isotropen Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, der Gültigkeit der Maxwellschen Gleichungen und des Prinzipes der Relativität.

Die absolute Gleichzeitigkeit der Ereignisse A und B gilt unabhängig vom Bewegungszustand der beteiligten Bezugssysteme, denn sie hat nichts mit Bewegung zu tun, sondern mit Singularität des Abstandes zwischen den Ereignispunkten A und B im Augenblick der Ereignis-Gleichzeitigkeit.
Diese Ereignispunkte ruhen im Bezugssystem des Mittelpunktes M ihrer Verbindungsstrecke*.


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Re: Das Ende der SRT.

Beitragvon zasada » Sa 29. Jun 2019, 05:04

Dino hat geschrieben:Du beschreibst einen Spezialfall: A, und B ruhen zueinander.
Aber was ist wenn sie nicht zueinander ruhen?

Beispiel, wir betrachten nur eine Raumachse.:
A ist eine Supernova-Explosion einer Sonne.
B ist ein Lichtblitz aus dem Zusammesstoß der Sonnen B1 und B2. B1 hat sich sich vor der Kollision A mit 0,2c genähert, B2 (schwerer als B1) und hat sich von A mit 0,1c entfernt.

Finden wir hier ein zu A und B ruhendes Beobachtersystem?
Können wir überhaupt ein zu B ruhendes System finden? Ruht dies zu B1 oder B2? Oder zu den auseinanderdriftenden Trümmern?

M und M' sind zwei Raumschiffe im offenen Raum. M ist vom Planeten X gestartet, M' vom Planeten Y, sie sind vor einiger Zeit mit 0,1c aneinander vorbeigeflogen.
M entfernt sich mit 0,02c von seinem Heimatplaneten, M' mit 0,05c.

M hat die Lichtblitze beider Ereignisse gleichzeitig gesehen, und M' sieht: der Lichtblitz von A war eine Stunde vor B.
Beide rechnen nach (sie kennen die Entfernung der beiden Ereignisse und die Lichtgeschwindigkeit) und stellen fest, dass sie genau dann, als die beiden Ereignisse in der Vergangenheit stattgefunden haben, aneinander vorbeigeflogen sind.
Und beim Vorbeiflug waren A und B genau gleich weit von ihnen entfernt.

Dino hat geschrieben:Wo ist hier die absolute Gleichzeitigkeit?


Ich betrachte exakt denselben Spezialfall, den Einstein für die Etablierung seiner Hypothese der "Relativität der Gleichzeitigkeit" konstruiert.
Und ich widerlege seine Hypothese im Rahmen exakt desselben Spezialfalls, mithilfe exakt derselben Voraussetzungen, die Einstein für die Etablierung seiner Hypothese benutzt.

Fazit:
Die Verhältnisse sind umgekehrt → Nicht ich: es ist Einstein, der seine Thesen gegen meine Argumentation nicht verteidigen kann.
Er kann nicht einmal im Rahmen einer einfachen Anordnung, in der A und B "zueinander ruhen", seine Hypothese der "Relativität der Gleichzeitigkeit" ausreichend dicht begründen.
Dabei heißt er Einstein und ich bloß Zasada.

Abgesehen davon: die Absolutheit der Gleichzeitigkeit der Ereignisse A und B ergibt sich (unabhängig vom jew. Bewegungszustand der Bezugssysteme) aus dem invariablen Abstand zwischen den Ereignispunkten A und B, die im Ruhesystem S des Mittelpunktes ihrer singulären Verbindungsstrecke* ruhen.
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